Back to main page for a look at the first edition of the Original Grimms Fairy Tales.

Grimm's Fairy Tales

The Blue Light -

a comparison of the first version (1815)
with the final version (1857)

 
German title: Das blaue Licht
English title: The Blue Light
Story position: Volume 2, Number 30
Story designation: KHM 116 ("Kinder- und Hausmärchen")

Quick history: There were seven editions of the Grimm's Fairy Tales published in the Grimm Brothers' lifetime. Each edition was presented in two volumes. Volume 1 of the first edition appeared in 1812; Volume 2 of the first edition appeared in 1815. Both volumes of the seventh (7th) and final edition appeared in 1857.

(Take me directly to the detailed comparison in the original German.)

The Blue Light was greatly reworked and padded from the first to the last version. In fact, the word count was increased by 42%, from about 1,132 to about 1,602 words. In spite of all this, it remains the same story.

The word by word comparison in the original German, below, shows how the two versions synchronize, but since most of the material is in the differences, this is not a comfortable way to read and compare the versions. You would do better to acquire an accurate English translation of the Grimms' first edition and read the tale side by side with its final version, bouncing back and forth where you see fit.

Here are the biggest differences I noted between the first and final version.

- In the first version, the soldier begs to stay another night at the witch's house. In the final version she offers to let him stay another night in exchange for another day's work.

- In the first version, the soldier asks the little black man to beat the old witch to death. In the final version, the soldier has him bind her and carry her before the judge.

- The final version shows us the soldier ordering the princess about her tasks for him, such as sweeping and cleaning his boots.

- The final version adds a funny bit where the children comment on it raining peas.

 

***

To identify the differences, I did a word-by-word comparison of the first and final versions in the original German. I used texts provided on the fine "Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm" site (khm.li). In the comparisons below, as above, "1:" indicates the first version (1815), and "7:" indicates the seventh and final version (1857).

Und nun, auf Deutsch, mit aller Unterschieden zwischen die erste und letzte Ausgaben . . .

 

Das blaue Licht

Es war einmal ein

1: König, der hatte einen Soldaten zum Diener, wie der ganz alt wurde und unbrauchbar, schickte er ihn fort und gab ihm nichts. Da wußte er nicht,
7: Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient: als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der König zu ihm »du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr: Geld bekommst du weiter nicht, denn Lohn erhält nur der, welcher mir Dienste dafür leistet.« Da wußte der Soldat nicht

womit er sein Leben fristen

1: sollte, ging traurig fort den langen Tag und kam
7: sollte; gieng voll Sorgen fort und gieng den ganzen Tag, bis er

Abends in einen

1: Wald. Wie er ein Weilchen gegangen war,
7: Wald kam. Als die Finsternis einbrach,

sah er ein Licht, dem näherte er sich und kam zu einem

1: kleinen
7:

Haus, darin wohnte eine

1: alte Hexe. Er bat um
7: Hexe. »Gib mir doch

ein Nachtlager und ein wenig Essen und

1: Trinken, sie schlug’s ihm aber ab, endlich sagte sie: »ich will dich doch aus Barmherzigkeit aufnehmen, du mußt mir aber morgen meinen ganzen Garten umgraben.«
7: Trinken,« sprach er zu ihr, »ich verschmachte sonst.« » Oho!« antwortete sie, »wer gibt einem verlaufenen Soldaten etwas? doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du thust was ich verlange.« »Was verlangst du?« fragte der Soldat. »Daß du mir morgen meinen Garten umgräbst.«

1: Der Soldat versprach’s und ward also beherbergt. Am andern Tag hackte er der Hexe den Garten um und hatte damit Arbeit bis zum Abend, nun wollte sie ihn wegschicken, er sprach aber: »ich bin so müd’, laß mich noch die Nacht hier bleiben.« Sie wollte nicht, endlich gab sie’s zu, doch sollt’ er ihr andern Tags ein Fuder Holz klein spalten. Der Soldat hackte den zweiten Tag das Holz und hatte sich Abends so abgearbeitet, daß er wieder nicht fort konnte, also bat er um die dritte Nacht; dafür sollte er aber den folgenden Tag das blaue Licht aus dem Brunnen holen. Da
7: Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Kräften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. »Ich sehe wohl,« sprach die Hexe, »daß du heute nicht weiter kannst: ich will dich noch eine Nacht behalten, dafür sollst du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen.« Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und Abends machte ihm die Hexe den Vorschlag noch eine Nacht zu bleiben. »Du sollst mir morgen nur eine geringe Arbeit thun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder herauf holen.« Den andern Tag

führte ihn die

1: Hexe an einen Brunnen und band ihn an ein lang Seil, daran ließ sie ihn hinab; und als er unten war, fand er
7: Alte zu dem Brunnen und ließ ihn in einem Korb hinab. Er fand

das blaue Licht und machte

1: das Zeichen,
7: ein Zeichen

daß sie ihn wieder

1: hinaufziehen
7: hinauf ziehen

sollte. Sie zog ihn auch in die Höhe,

1: wie er aber am Rand war, so nah, daß man sich die Hände reichen konnte, wollte sie das Licht haben, um ihn dann wieder hinunter fallen zu lassen. Aber er merkte ihre bösen Gedanken und sagte: »nein, ehe geb ich das blaue Licht nicht,
7: als er aber dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. »Nein,« sagte er und merkte ihre bösen Gedanken, »das Licht gebe ich dir nicht eher,

als bis ich mit

1: meinen
7: beiden

Füßen auf dem Erdboden stehe.« Da

1: erboßte die Hexe und stieß ihn mit sammt dem Licht hinunter
7: gerieth die Hexe in Wuth, ließ ihn wieder hinab

in den Brunnen

1: und ging fort. Der Soldat unten in dem dunkeln, feuchten Morast war traurig, denn ihm stand sein Ende bevor, da fiel ihm seine Pfeife in die Hand, die war noch halb voll, und er dachte: die willst du zum letzten Vergnügen doch noch ausrauchen. Also steckte er
7: fallen und gieng fort. Der arme Soldat fiel ohne Schaden zu nehmen auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? er sah wohl daß er dem Tod nicht entgehen würde. Er saß eine Weile ganz traurig, da griff er zufällig in seine Tasche und fand seine Tabackspfeife, die noch halb gestopft war. »Das soll dein letztes Vergnügen sein« dachte er, zog sie heraus, zündete

sie an dem blauen Licht an und

1: fing an zu rauchen; als der Dampf ein wenig herumzog, so kam ein klein schwarz Männlein daher und fragte: »Herr, was befiehlst du mir? ich muß dir in allem dienen.« – »Hilf mir vor allen Dingen
7: fieng an zu rauchen. Als der Dampf in der Höhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen vor ihm und fragte »Herr was befiehlst du?« »Was habe ich dir zu befehlen?« erwiderte der Soldat ganz verwundert. »Ich muß alles thun,« sagte das Männchen, »was du verlangst.« »Gut,« sprach der Soldat, »so hilf mir zuerst

aus dem Brunnen.«

1: Da faßte ihn das schwarze Männchen
7: Das Männchen nahm ihn

bei der Hand und führte ihn

1: herauf und
7: durch einen unterirdischen Gang, vergaß aber nicht

das blaue Licht

1: nahmen sie mit. Als sie oben waren, sagte der Soldat: »nun schlag mir
7: mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwegs die Schätze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Männchen »nun geh hin, bind

die alte Hexe

1: todt.« Als das Männchen das gethan, offenbarte es ihm die Schätze und das Gold der Hexe, das lud der Soldat auf und nahm es mit sich. Dann sprach das Männchen: »wenn du mich brauchst, so zünde nur
7: und führe sie vor das Gericht.« Nicht lange, so kam sie auf einem wilden Kater mit furchtbarem Geschrei schnell wie der Wind vorbei geritten, und es dauerte abermals nicht lang, so war das Männchen zurück, »es ist alles ausgerichtet« sprach es, »und die Hexe hängt schon am Galgen.« »Herr, was befiehlst du weiter?« fragte der Kleine. »In dem Augenblick nichts,« antwortete der Soldat, »du kannst nach Haus gehen: sei nur gleich bei der Hand wenn ich dich rufe.« »Es ist nichts nöthig,« sprach das Männchen, »als daß du

deine Pfeife an dem blauen Licht

1: an.« Darauf ging der Soldat
7: anzündest, dann stehe ich gleich vor dir.« Darauf verschwand es vor seinen Augen. Der Soldat kehrte

in die Stadt

1: und
7: zurück, aus der er gekommen war. Er gieng

in den besten

1: Gasthof, da ließ er
7: Gasthof und ließ

sich schöne Kleider

1: machen und ein Zimmer prächtig einrichten. Wie das fertig war, rief er sein Männchen und sprach: »der König
7: machen, dann befahl er dem Wirth ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männchen und sprach »ich habe dem König treu gedient, er aber

hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen,

1: weil ich seine Dienste nicht mehr thun konnte, nun bring’ mir die Königstochter heut Abend hierher, die soll mir aufwarten und thun, was ich ihr heiße.«
7: dafür will ich jetzt Rache nehmen.« »Was soll ich thun?« fragte der Kleine. »Spät Abends wenn die Königstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir thun.«

Das Männchen

1: sprach: »das ist ein gefährlich Ding.« Doch ging es hin und holte die Königstochter schlafend aus ihrem Bett und brachte sie dem Soldaten, dem mußte sie nun gehorchen und thun, was er wollte; am Morgen vor Hahnenschrei
7: sprach »für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das heraus kommt, wird es dir schlimm ergehen.« Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Thüre auf, und das Männchen trug die Königstochter herein. »Aha, bist du da?« rief der Soldat, »frisch an die Arbeit! geh, hol den Besen und kehr die Stube.« Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach »zieh mir die Stiefel aus,« warf sie ihr dann ins Gesicht, und sie mußte sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie that aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halbgeschlossenen Augen. Bei dem ersten Hahnschrei

trug sie das

1: schwarze Männchen wieder zurück. Als sie aufgestanden war, erzählte sie ihrem Vater: »ich habe diese Nacht
7: Männchen wieder in das königliche Schloß und in ihr Bett zurück. Am andern Morgen, als die Königstochter aufgestanden war, gieng sie zu ihrem Vater, und erzählte ihm sie hätte

einen wunderlichen Traum gehabt,

1: als wär’ ich weggeholt worden und die Magd von einem Soldaten und mußte ihm aufwarten.« Da sprach der König: »steck dir die
7: »ich ward durch die Straßen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem mußte ich als Magd dienen und aufwarten und alle gemeine Arbeit thun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles gethan hätte.« »Der Traum könnte wahr gewesen sein,« sprach der König, »ich will dir einen Rath geben, stecke deine

Tasche voll Erbsen und

1: mach ein Loch hinein, der Traum könnte war seyn, dann
7: mache ein klein Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so

fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Straße.«

1: Also that sie auch, aber das Männchen hatte gehört, was der König ihr angerathen; wie nun der Abend kam und der Soldat sagte, er sollte ihm wieder die Königstochter holen, da streute er die ganze Stadt vorher voll Erbsen und konnten die wenigen, die aus ihrer Tasche fielen, keine Spur machen und am andern Morgen hatten die Leute den ganzen Tag Erbsen zu lesen. Die Königstochter erzählte ihrem Vater wieder, was ihr begegnet war, da sprach er: »behalt einen Schuh an, und verstecke ihn heimlich, wo du bist.«
7: Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Straßen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Straßen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber mußte wieder bis zum Hahnenschrei Mägdedienste thun. Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Straßen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten »es hat heut Nacht Erbsen geregnet.« »Wir müssen etwas anderes aussinnen,« sprach der König, »behalt deine Schuh an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurück kehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.«

Das schwarze Männchen

1: hörte das mit an, und wie der Soldat wiederum die Königstochter wollte hergebracht haben, sagte es zu ihm: »jetzt kann ich dir nicht mehr helfen, du wirst unglücklich, wenn’s heraus kommt.« Der Soldat aber bestand auf seinem Willen; »so mach dich nur gleich frühmorgens aus dem Thor hinaus, sagte das Männchen, wenn ich sie fort getragen habe.« Die Königstochter behielt nun einen Schuh an und versteckte ihn
7: vernahm den Anschlag, und als der Soldat Abends verlangte er sollte die Königstochter wieder herbei tragen, rieth es ihm ab und sagte gegen diese List wüßte es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden würde, so könnte es ihm schlimm ergehen. »Thue was ich dir sage« erwiderte der Soldat, und die Königstochter mußte auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett. Am andern Morgen ließ der König in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen: er ward

bei dem Soldaten

1: ins Bett; am andern Morgen, wie sie wieder bei ihrem Vater war, ließ der überall in der Stadt darnach suchen und da ward er dann bei dem Soldaten gefunden. Er hatte sich zwar aus dem Staube gemacht, wurde aber
7: gefunden, und der Soldat selbst, der sich auf Bitten des Kleinen zum Thor hinaus gemacht hatte, ward

bald eingeholt und

1: in ein festes Gefängniß geworfen. Da saß er nun in Ketten und Banden und über der eiligen Flucht war sein Bestes stehn geblieben,
7: ins Gefängnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen,

das blaue Licht und das

1: Gold und ihm nichts übrig als ein Dukaten. Wie er nun so traurig
7: Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet

an dem Fenster seines Gefängnisses stand, sah er einen

1: Cammeraden vorbeigehen, den rief er an und sprach: »wenn du
7: seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbeikam, sagte er »sei so gut und hol

mir das kleine

1: Bündelchen holst, das ich im Gasthause
7: Bündelchen, das ich in dem Gasthaus

habe liegen lassen,

1: geb’ ich dir einen Dukaten;« da ging der hin
7: ich gebe dir dafür einen Dukaten.« Der Kamerad lief hin,

und brachte ihm

1: für den Dukaten das blaue Licht und das Gold. Der Gefangene steckte alsbald seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen, das sprach zu ihm: » sey ohne Furcht, geh’ getrost zum Gericht und laß alles geschehen, nur nimm
7: das Verlangte. Sobald der Soldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen. »Sei ohne Furcht,« sprach es zu seinem Herrn, »geh hin wo sie dich hinführen und laß alles geschehen, nimm nur

das blaue Licht mit.«

1: Darauf ward er verhört und ihm das Urtheil gesprochen, daß er sollte an den Galgen gehängt werden. Wie er hinaus geführt wurde
7: Am anderen Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses gethan hatte, verurtheilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinaus geführt wurde,

bat er den König um eine

1:
7: letzte

Gnade. »Was für eine?«

1: sprach der. »Daß ich
7: fragte der König. »Daß ich auf dem Weg

noch eine Pfeife

1: auf dem Weg
7:

rauchen darf.« »Du kannst drei

1: rauchen, wenn du willst,« sagte der König. Da zog er
7: rauchen,« antwortete der König, »aber glaube nicht daß ich dir das Leben schenke.« Da zog der Soldat

seine Pfeife heraus und zündete sie an dem blauen

1: Flämmchen an, alsbald trat das schwarze Männchen vor ihn; »schlag mir da alles todt, sprach der Soldat, und den König in drei Stücke.« Also fing das Männchen an und schlug die Leute rings herum todt, da legte sich der König auf Gnadebitten
7: Licht an, und wie ein paar Ringel von Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Männchen da, hatte einen kleinen Knüppel in der Hand und sprach »was befiehlt mein Herr?« »Schlag mir da die falschen Richter und ihre Häscher zu Boden, und verschone auch den König nicht, der mich so schlecht behandelt hat.« Da fuhr das Männchen wie der Blitz, zickzack, hin und her, und wen es mit seinem Knüppel nur anrührte, der fiel schon zu Boden, und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem König ward angst, er legte sich auf das Bitten

und um nur

1: sein Leben zu erhalten,
7: das Leben zu behalten

gab er dem

1: Soldaten
7: Soldat

das Reich und seine Tochter zur Frau.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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1815: There was once on a time a King who had a soldier as a servant, and as he had become completely old and useless, sent hem away and gave him nothing. Then he did not know how to earn a living,
1857: There was once on a time a soldier who for many years had served thr King faithfully, but when he saw the war come to an end could no longer serve because of the many wounds he had received. The King said to him: "You may return to your home, I need you no longer, and you will not receive any more money, for he only receives wages who renders me service for them." Then the soldier did not know how to earn a living,